Seite 0:0 Übersicht

Übersicht

Seite 1:0 Inhalt
Seite 1:1 Inhalt
Seite 1:2 Präsentation
Seite 1:3 Wagenschlüssel
Seite 1:4 Instrumente und Bedienungseinrichtungen
Seite 1:5 Instrumente und Bedienungseinrichtungen
Seite 1:6 Kombinationsinstrument
Seite 1:7 Warnleuchten
Seite 1:8 Fahranlaßschalter mit Lenkschloß, Handbremse
Seite 1:9 Scheinwerfer, Instrumentenbeleuchtung
Seite 1:10 Blinker, Abblendschalter und Lichthupe
Seite 1:11 Tempomat
Seite 1:12 Scheibenwischer, Scheinwerferwaschanlage
Seite 1:13 Spüldüsen, Spülflüssigkeitsbehälter
Seite 1:14 El. beheizte Heckscheibe, el. beheizter Beifahrersitz, Warnblinkanlage
Seite 1:15 Nebelschlußleuchten, el. betätigte Fensterheber
Seite 1:16 Heiz- und Klimaanlage
Seite 1:17 Heiz- und Klimaanlage
Seite 1:18 El. Uhr, Zigarrenanzünder, Aschenbecher
Seite 1:19 Radio, Tonbandgerät





Seite 1:0 Inhalt

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Personalien

Name...................................................

Adresse................................................

Telefon.................................................

Führerschein-Nummer............................

Versicherungs-Ges................................

Versicherungsschein..............................

Nächste Volvo-Vertretung

Name............................................

Adresse.........................................

Telefon..........................................

Werkmeister..................................

Telefon..........................................


Angaben über den Wagen

Typebezeichnung................................

Fahrgestell-Nummer...........................

Motor-Nummer..................................

Amtl. Kennzeichen..............................








KUNDENDIENST: Die autorisierten Volvo-Werkstätten warten und repa-
rieren Ihren Volvo Nach genauen Anweisungen der Volvo Werke - und nur
mit Volvo-Original-Ersatzteilen.




KUNDENDIENST: Die autorisierten Volvo-Werkstätten warten und repa-
rieren Ihren Volvo Nach genauen Anweisungen der Volvo Werke - und nur
mit Volvo-Original-Ersatzteilen.

Seite 1:1 Inhalt
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Präsentation 2

FAHRBETRIEB

Instrumente und Bedienungseinrichtungen     4-19

Instrumente und Warnleuchten, Fahranlaßschalter-/Lenkrad-
schloß, Handbremse, Blinker, Tempomat, Scheiben-/Schein-
werferwischer, el. beh. Heckscheibe, Fensterheber, Heiz- und Kli-
maanlage, Zeituhr, Zigarrenenzünder, Aschenbecher, Radio und
Tonbandgerät.

Inneneinrichtung     20-25

Innenbeleuchtung, Rückblickspiegel, Sitze, Kindersicherung,
Sicherheitsgurte.
Türen und Verschlüsse     26-28

Türen und Schlösser, Kofferraumdeckel, Motorhaube, Tankver-
schluß.


Anlassen und Fahren     29-40

Einfahrzeit, wirtschaftliche Fahrweise, Anlassen des Motors,
Getriebe mit Overdrive, autom. Getriebe, An- und Abschleppen,
Wohnwagenbetrieb, Dachgepäckträger, Hinweise für den Fahrer.

WARTUNG

Volvo-Service, Wartungshinweise, Motoransicht     42-44

Öle, Flüssigkeiten, Schmierung und Kühlanlage     45-52

Motor, Getriebe, Hinterschsgetriebe, Bremsen, Kupplung, Servo-
lenkung. Schmierung der Karosserie, Kühlflüssigkeit, Antriebs-
keilriemen.

Elektrische Anlage     53-57

Auswechseln von Glühlampen, Auswechseln von Sicherungen.

Räder und Reifen     58-63

Allgemeine Ratschläge, Reserverad, Radwechsel.

Karosseriepflege     64-68

Auswechseln der Wischerblätter, Scheinwerferwischer, Wagen-
wäsche, Polieren, Wachsen, Lackschäden, Rostschutzbehand-
lung, Reinigung von Bezügen usw.

Maßnahmen für den Winterbetrieb, Reisevorberei-
tungen     69


Störungssuche     70-71







TECHNISCHE DATEN

Sachwortverzeichnis 79-80

Seite 1:2 Präsentation

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Model 262c

Die vorliegende Betriebsanleitung behandelt den Fahrbetrieb sowie die Wartung und Pflege Ihres Volvo 262 C.


Die technische daten und Konstruktionsan-
gaben sowie die Bilder in Dieser Betriebsanlei-
tung sind nicht bindend.
Wir behalten und das Recht vor, ohne vorher-
gehende Mitteilung Änderungen einzuführen.
Beachten Sie bitte, daß ihr Wagen in seinem
Ausrüstungsumfang marktverschiedenen
Abweichungen unterliegt, weshalb dies Be-
triebanlage Angaben enthalten kann, die
auf Ihren Wagen nicht zutreffen.



Falls Sie die absicht haben, in ein anderes Land zu übersiedeln, sollten Sie vorher in
Erfahrung bringen, welche Import- und Zulassungsvorschriften für Kraftfahrzeuge in dem
betreffende Lande gelten. Die diesbez. Gesetzgebung in den einzelnen Ländern ist stark
abweichend und kann Sie zu Umbauten mit erheblichem Kostenaufwand zwingen.



Seite 1:3 Wagenschlüssel
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Wagenschlüssel


Schlüsselkennschild





Kofferraum
Ablagefach






Zündschloß/Lenkradschloß
Türen




Notieren Sie sich bitte die Nummern Ihrer
Wagenschüssel in einem Notizbuch oder auf
einem Stück papier, das Sie in Ihrer Brief-
tasche oder Ihrer Handtache Aufbewahren.
Die Nummer des Schlüssels zum Koffer-
raum/Ablagefach ist in den Schlüssel ein-
gestanzt. Die Zünd- und Türschlüsselnummer
steht auf einem separat mitgelieferten
Schlüsselkenschild. Lassen Sie dieses
Schlüsselkenschild nicht am Schlüsselbund
hängen.
Bei verlust eines Schlüssels können Sie bei
Ihrer Volvo-Vertretung einen Ersatzschlüssel
bestellen.










Seite 1:4 Instrumente und Bedienungseinrichtungen
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Instrumente und Bedienungseinrichtungen



Seite 1:5 Instrumente und Bedienungseinrichtungen

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Beschreibung
auf Seite
1 Belüftungsdüse
2 Blinkhebel mit Abblendschalter,
   Tempomat und Lichthupe
3 Scheinwerfer und Stand-
   leuchten
4 Instrumentenbeleuchtung
5 Nebelschlußleuchten
   (best. Exportmärkte)
6 Kombinationsinstrument
7 Scheibenwischer, spüler
   Scheinwerferwischer,
   -spüler
8 Zünd-/Lenkradschloß
9 Zeituhr
10 Belüftungsdüse
11 Staufach (Platz für Zusatz-
   instrument)
12 Belüftungsdüse
13 Ablagefach
14 Belüftungsdüse
15 Schalter für Innen-
     beleuchtung
16 Sicherungsklemmbrett
17 Motorhaubesperre
18 Signalhorn
19 Zigarrenanzünder
20 Heckscheibenheizung
21 El. beh. Beifahrersitz
22 Warnblinkanlage
23 Kältemittelkompressor,
     Klimaanlage
17

10

  9
  9

15
  6


12
  8
18
17

-
17
-
17
20

57
28
-
18
14
14
14

16
Instrumente und Bedienungseinrichtungen

  24 Signalleuchte, Sicherheits-
       gurte
  25 Heizungsregler
  26 Aschenbecher
  27 Radio, Tonbandgerät
       (Sonderwunsch)
  28 Frischluftklappen
  29 Fensterheber, links
  30 Zentralschloß


24
16
18

19
17
15
26
31 Fensterheber, rechts
32 Handbremse
33 Außenrückblickspiegel
34 Schlösser für Sicherheis-
     gurte
35 Signalleuchte, Sicherheits-
     gurte
36 Zigarrenanzünder
37 Fondaschenbecher

15
8
21

24

24
18
18

         Auf den Seiten 6-20 werden alle Instrumente und Bedienungshebel
         näher beschrieben.
         Bitte beachten Sie, daß in der Ausrustung fur die einzelnen Exportmark-
         te Unterschiede vorkommen können.


Seite 1:6 Kombinationsinstrument
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A Drehzahlmesser
    Er zeigt die Motorumdrehhungen 1/100
    U/min an. Der schwarze Skalenabschnitt
    darf kurzzeitig benutzt werden, z.B. beim
    Beschleunigen.
    Im roten feld dar Skala darf nicht gefahren
    werden!

B Kontrolleuchte, Blinker (grün)

C Tachometer

D Kilometerzähler
    Gibt die zurückgelegte Fahrstrecke in
    Kilometern an.

E Teilstreckenzähler
    Die Reihe ganz rechts im Zählwerk hat
    100-Meter-Einteilung.

F Kontrolleuchte, Blinker (grün)



G Fernthermometer
    Der zeiger soll sich normalerweise im
    grünen Feld aufhalten.

    Bei wiederholtem Übertritt des Zeigers in
    das rote Feld sollen Kühlflüssigkeitsstand
    und Antriebskeilriemen überprüft werden,
    s. S. 38 sowie 51-52

H Kraftstoffmesser
    Der Kraftstoffbehälter faßt ca. 60 Liter
    Das rote Feld entspricht einer Reserve-
    menge von ca. 8 Litern.

Kombinationsinstrument
I Warnleuchte, Ladestrom (rot)

J Warnleuchte, Öldruck (rot)






K Kontrolleuchte, Overdive (grün)
    Sie brennt mit festem Schein, solange der
    Overdrive eingeschaltet ist.

L Nullstellknopf für Teilstrecken-
    zähler

    Zur Nullstellung Knopf eindrücken.


M Kontrolleuchte, Fernlicht (blau)

N Warnleuchte, Handbremse (rot)

O Warnleuchte, Bremskreisausfall
    (rot)

P Warnleuchte, Gluhlampenausfall
    (gelb)



Seite 1:7 Warnleuchten
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Diese fünf warnleuchten dürfen niemals während der Fahrt brennen.

Dagegen sollen sie beim Einschalten der Zündung auf-
leuchten und so lange brennen, bis der Motor anspringt.
Hierdurch erhalten Sie die Gewißheit, dab die warn-
leuchten funktionieren. Nachdem der Motor ange-
sprungen ist, sollen sämtliche Warnleuchten erlöschen
(mit Ausnahme der Warnleuchte für die Handbremse, die
erst beim Lüsen den Bremse erlischt).




I     Warnleuchte,
        Ladestrom

Warnleuchte Ladestrom
J     Warnleuchte,
        Öldruck

Warnleuchte Öldruck
P     Warnleuchte,
        Glühlampenausfall

Warnleuchte Glühlampenausfall
Ihr Aufleuchten zeigt an, daß die Lichtmaschi-
ne keinen Strom an die Batterie abgibt. Wenn
sie während der Fahrt aufleuchtet, sind ent-
weder die Lüfterriemen schlecht gespannt
oder es liegt irgendein Fehler in der elek-
trischen Anlage vor. Bez. Lüfterriemen-
spannung, s. S. 52.
Hinweis! Wenn ein Lüfterriemen abgerissen
ist oder die Lüfterriemen infolge mangelhafter
Spannung auf der Riemenscheibe durch-
rutschen, so daß die Lichtmaschine keinen
Strom an die Batterie abgibt, leuchten
außer dieser Warnleuchte gleichzeitig die
Warnleuchten D, F und M auf.

Diese erscheinung ist durchaus normal und
nur als eine konstruktive Anpassung an be-
sondere Gesetzesvorschriften in einzelnen
Exportländern zu verstehen.


Ihr Aufleuchten während der Fahrt zeigt
an daß der Öldruck im Motor zu niedrig
ist. Halten Sie den Wagen sofort an
und überprufen Sie den Ölstand im
Motor, s.S. 45.

Nach scharfer Fahrt kann es passieren,
daß die Leuchte aufleuchtet, wenn die
Motordrehzahl auf Leerlauf absinkt.
Dies ist normal, falls die Leuchte beim
Erhöhen der drehzahl wieder erlischt.









Wenn diese Leuchte brennt, können folgen-
de, Glühfäden/Glühlampen ausgefallen sein:
Abblendlicht
Schlublicht
Bremslicht (die Warnleuchte leuchtet jedesmal
bei Betätigung des Bremspedals auf).
Auswechselen von Glühlampen, s. S. 53-56.
Auswechseln die Warnleuchte, obwohl eine schad-
hafte Glühlampe erneuert worden ist. muß die
entspr. Lampe auch auf der anderen Seite
gewechselt werden.









N     Warnleuchte,
        Handbremse

Warnleuchte Handbremse
O     Warnleuchte,
        Bremskreisausfall

Warnleuchte Bremskreisausfall    
Die Warnleuchte brennt mit festem Schein,
wenn die Handbremse angezogen ist (Stock-
hebel zwischen den Vordersitzen)






Falls diese Warnleuchte während der Fahrt
aufleuchtet und des Bremspedal bei Betäti-
gung etwas tiefer einsinkt als normalerweise,
ist ein Fußbremskreis ausgefallen. Der wagen
kann jedoch zur Überprüfung der Bremsan-
lage mit bebührender Vorsicht bis zur näch-
sten Werkstatt gefahren werden.


 


Seite 1:8 Fahranlaßschalter mit Lenkschloß, Handbremse
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Fahranlaßschalter mit
Lenkradschloß

Handbremse


Handbremse

Der Stockhebel der Handbremse befindet sich
zwischen den Vordersitzen.
Die Handbremse wirkt auf die Hinterräder.
Bei angezogener Handbremse und eingeschal-
teter Zündung brennt die Warnleuchte PAR-
KING BRAKE im Kombinationsinstrument.
Machen Sie beim Parken immer von der Hand-
bremse Gebrauch damit ihre Betriebsbereit-
schaft ständig gewährt bleibt.
Winterbetrieb, s. S. 69.
Scheinwerfer und Standlicht O Sperstellung:
Durch Abziehen des Schlüssels
wird das Lenkrad selbstättig
gesperrt.


I Zwischenstellung:
El. Anlage ist teilweise einge-
schaltet (z.B. Heizgebläse,
Zigarrenanzünder).



II Fahrstellung
Dauerstellung des Schlüssels
während der Fahrt.


III Anlaßstellung:
Schlüssel loslassen, wenn der
Motor angesprungen ist. Der
Schlüssel springt selbstättig in
die Fahrstellung zurück.






Wenn der Zündschlüssel im Zündschloß steckt
oder die Beleuchtung eingeschaltet ist, ertönt
beim Öffnen einer Vordertür ein akustisches
Warnsignal.
Ist der Wagen so abgestellt, daß Spannungen
in der lenkvorrichtung entstehen, laßt sich das
Lenkradschloß leichter entriegelen, wenn das
Lenkrad gleichzeitig etwas hin- und herge-
dreht wird.


Seite 1:9 Scheinwerfer, Instrumentenbeleuchtung

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Scheinwerfer und Standlicht
Lichtschalter
Instrumentenbeleutung

Scheinwerfer und Standlicht

Instrumentenbeleuchtung

Scheinwerfer und Standlicht Gesamte Beleutung ausge-
schaltet.

Standlicht vorn u. hinten einge-
schaltet.
Bei Dunkelheit ist das Standlicht
nicht ausreichend, fahren Sie des-
halb mit Abblendlicht.

Wenn das Standlicht oder die
Scheinwerfer eingeschaltet sind
bzw. der Zündschlüssel im Zünd-
schloß steckt, ertönt beim Öffnen
der Vordertüren ein akustisches
Warnsignal.
Drehknopf nach rechts: Zunehmende
Lichtstärke
Drehknopf nach links: Abnehmende
Lichtstäke












Seite 1:10 Blinker, Abblendschalter und Lichthupe
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Blinkhebel mit Abblendschalter
Lichthupe

Blinkhebel mit Abblendschalter und Lichthupe

1 Antipp-Druckpunkt.
    Beim Aussteuern mit geringem Lenkradein-
    schlag (wie z.B. beim Überholen oder bei
    Fahrspurwechsel) wird der Blinkhebel leicht
    angehoben oder abwärts gedruckt und nach
    beendeter Kursänderung freigegeben. Der
    Hebel nimmt dann selbsttätig seine Aus-
    gangstellung ein.

2 Normalbetätigung



3 Umschalten zwischen Fern- und Abblend-
    licht (bei eingeschalteten Scheinwerfern).

    Fingerheber in Richtung Lenkrad anheben
    und wieder freigeben.

3 Lichthupe (bei ausgeschalteten Haupt-
    scheinwerfern).

    Fingerhebel in Richtung Lenkrad anheben.
    Die Lichthupe signaliert so lange, bis der
    Fingerhebel wieder losgelassen wird.


Der Ausfall einer Glühlampe in den Blinkern läßt daran feststellen, daß die Blinker-Kontroll-
leuchte und die intakten Blinkleuchten dann im schnelleren Takt blinken als normalerweise.


Seite 1:11 Tempomat

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Tempomat
 


WARNUNG!
Tempomaten nicht bei Straßenglatte
oder dichtem Verkehr benutzen. Wenn
bei eingeschaltetem Tempomaten verse-
hentlich ausgekuppelt wird, genügt ein
leichter Druck auf das Bremspedal/
Kupplungspedal oder ein Zurückschie-
ben der Schalterplatte(1)in die Stellung
OFF, um den Tempomaten auszuschalten
und ein Überdrehen des Motors zu ver-
hindern.

Tempomat

Die Tempomatschalter sind mit dem Blink-
hebel integriert.

Einschaltung und Geschwindigkeitsvorwahl
1. Drücken Sie die schraffierte Schalterplatte
    (1) am Blinkhebel in die Stellung ON.
2. Beschleunigen Sie bis zur gewünschten
    Konstantgeschwindigkeit.
    Hinweis! Der Tempomat kann bei Ge-
    schwindigkeiten unter 50 km/h nicht einge-
    schaltet werden.
3. Schalten Sie durch Andrücken des Schal-
    ters (2) SET SPEED den Tempomaten ein.

Senken der vorgewählten Geschwindigkeit
Halten Sie den Schalter SET SPEED beim Ver-
zörgern eingedruckt und geben Sie ihn wieder
frei, wenn die beabsichtigte,niedrigere Dauer-
geschwindigkeit erreicht ist.

Bremsen - Unterdrücken des Tempomaten
Beim Bemsen wird der Tempomat automa-
tisch unwirksam. Die angewählte Konstant-
geschwindigkeit bleibt jedoch in einer Daten-
zelle gespeichert und kann durch Verschieben
der Schalterplatte(1)in die Stellung RESUME
wieder zur Geltung gebracht werden.




Beschleunigen
Zufälliges Beschleunigen z.B. beim Über
holen beeinflußt den Tempomaten nicht. Die
einmal vorgewählte Konstantgeschwindigkeit
bleibt ohne Verschiebung der Schalterplatte
(1) in die Stellung RESUME wirksam.

Ausschaltung
Der Tempomat wird zeitweilig oder ganz aus-
geschaltet, indem men:
- die schraffierte Schalterplatte (1) in die Stel-
    lung OFF zurückschiebt;
- das Brems- oder Kupplungspedal betätigt;
- den Schalter SET SPEED eingedrückt hält;
Beim ausschalten der Zündung wird der Tem-
pomat automatisch abgeschaltet.


Seite 1:12 Scheibenwischer, Scheinwerferwaschanlage
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Scheibenwischer
Scheinwerferwaschanlage
 

Scheibenwischer, -spüler und Scheinwerferwaschanlage

1 Pausenschaltung
    Wenn Sie bei schwachem Regen oder Nebel
    fahren, sollten Sie die Pausenschaltung der
    Scheibenwischer benutzen.
    Mit dem Fingerhebel in der angezeigten
    Stellung führen die Wischerarme alle 5
    Sekunden einen Einzelhub aus.

2 Antipp-Druckpunt
    Wenn die Wischer z.B. bei Nieselregen nur
    ab und zu kurz betatigt werden sollen,
    führen Sie den Fingerhebel bis zum Antipp-
    Druckpunkt. Er springt nach Freigabe in
    Ausgangsstellung zurück, wahrend die
    Wischer wieder Endabstellage einnehmen.
3 Scheibenwischer, normale Betriebsstufe

4 Scheibenwischer, schnelle Betriefsstufe

5 Scheibenwischer, -spuler + Scheinwerfer-
    waschanlage

    Nach Loslassen des hebels führen die
    wischerarme noch 2-3 Vollhübe aus.







Hinweis! Für die Scheinwerferwischer ist ein
Überlastungsschutz angeordnet, der bei
Überbeanspruchung der Wischerblätter durch
Schneematsch oder Eis auslöst. Wenn dieser
Fall eintritt, schalten Sie die Zündung aus und
entfernen die Schnee- oder Eisbarriere, die
sich vor den Wischerblättern aufgeturmt hat.
Die Scheinwerferwischer sind etwa 2 Minuten
nach Wiedereinschaltung der Zündung erneut
betriebsfähig.







Seite 1:13 Spüldüsen, Spülflüssigkeitsbehälter
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Einstellung der Spüldüsen
Spülflüssigkeitsbehälter

Einstellung der Spüldüsen
Stecken Sie eine Stecknadelspitze in die
Düsenöffnungen und verdrehen Sie die Kugel-
dusen, bis der Strahl die Scheibe an der ab-
gebildeten Stelle trifft.



Spülflüssigkeitsbehälter
Scheibenspüler und Scheibenwaschanlage
haben gemeinsamen Flüssigkeitshaushalt. Der
Flüssigkeitsbehälter befindet sich unter der
Motorhaube und faßt ca 6 Liter. Im Winter ist
der Spülflussigkeit eine Frostschutzlösung
beizumischen, s. S. 69.


Seite 1:14 El. beheizte Heckscheibe, el. beheizter Beifahrersitz, Warnblinkanlage

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Schalterstellungen

El. beh. Heckscheibe        
El.beh
Fahrersitz  

Warnblinkanlage
El. beheizte Heckscheibe








Einge-
schaltet
Schaltertafel


















El. beheizte Heckscheibe

Heckscheibenheizung abschalten, sobald die
Scheibe beschlag- oder eisfrei ist, damit die
Batterie nicht unnötig belastet wird.
Gepäckstücke nicht so unterbringen, daß die
Heizdrähte auf der Innenseite der heckscheibe
gefährdet werden. Vorsicht beim Abwischen
der Scheibe von innen! Der Handschmuck,
den Sie tragen, könnte leicht die Heizdrähte
beschädigen.

El. Beheizter Beifahrersitz

Beide Vordersitze sind el. beheizbar. Die
Sitzheizung ist thermostatgeregelt und wird
bei ca. +15° C autom. eingeschaltet bzw. bei
ca. 25° C autom. abgeschaltet.
Die Beifahrersitzheizung soll ausgeschaltet
sein, wenn der Beifahrersitz nicht besetzt ist.
(Die Fahrersitzheizung funktioneert autom-
tisch und läßt sich nicht mechanisch abschal-
ten.)

Warnblinkanlage

Bebutzen Sie die Warnblinkanlage nur dann,
wenn Sie gezwungen sind, dan Wagen so
anzuhalten, daß dieser für andere Verkehrs-
teilnehmer eine Gefahr bedeuten kann.
Beachten Sie bitte, daß die gesetzlichen
Bestimmungen für die Verwendung der Warn-
blinkanlage in den einzelnen Ländern ver-
schieden sind.



Seite 1:15 Nebelschlußleuchten, el. betätigte Fensterheber
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Nebelschlußleuchten          Links                             Rechts

El. betätigte Fensterheber

Nebelschlußleuchten

Auf best. Exportmärkten sind die Volvo 262 C
mit Nebelschlußleuchten ausgerüstet, die in
Kombination mit dem Abblendlicht über einen
Wippschalter in der Schaltertafel betätigt
werden.
Beachten Sie bitte, daß der Gebrauch der Ne-
belschlüßleuchten marktverschiedenen Ge-
setzesvorschriften unterliegt.







El. betätigte Fensterheber

Die Türscheiben auf beiden Seiten werden
über el. Fensterheber gesteuert.
Die Fensterheber werden über Betriebsschal-
ter betätigt, die in die Türarmlehnen versenkt
sind. Oben ist die Türarmlehne auf der Fahrer-
seite abgebildet. Mit dem darin eingebauten
Betriebsschalter können die Fensterheber auf
beiden Seiten betätigd werden.
Voraussetzung für el. fenstrheberbetrieb:
eingeschaltete Zündung.
Schalterwippen hinten gedrückt - Türscheibe
AUF
Schalterwippe vorn gedrückt - Türscheibe
NIEDER



Seite 1:16 Heiz- und Klimaanlage

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Heiz- und Klimaanlage

1 TEMP-Schieber
Linke Endstellung (COOL)=kalt
Rechte Endstellung (WARM)=warm
Bei betrieb der Klimaanlage soll der Schieber
dauerhaft in linker Endstellung (COOL) ste-
hen. Die temperatur wird nicht über den
TEMP-Schieber, sondern über den Thermo-
schalter für den Kältemittelkompressor regu-
liert
2 FLOOR-Taste (Fußraum)
Taste nicht gedrückt=kein Luftdurchlaß zum
Fußraum
Taste gedrückt = voller Luftdurchlaß zum
Fußraum
3 DEF-Taste (Entfroster)
Taste nicht gedrückt = schwache Entfroster-
wirkung
Taste gedrückt = volle Entfrosterwirkung
4 REC-Taste (interne Zirkulation)
Die Taste soll während der Abkühlungsphase
gedrückt sein; ferner bei hohen Außentem-
peraturen und/oder bei hohem Luftfeuchtig-
keitsgehalt; dagegen niemals bei Heizungs-
betrieb.
5 FAN-Gebläseschalter
Stufe 1 = niedrigste Betriefsstufe
Stufe 4 = Höchstleistungsstufe
Das Gebläse ist ständig eingeschaltet.
6 AIR COND (Thermoschalter für
   Kältemittelkompressor)

Zum Aufstarten des Kältemittelkompressors
den Drehschalter im Uhrzeigersinn bis in
MAX.-Stellung drehen. Wenn eine rasche
Abkühlung verlangt wird, da das Fahrzeug
z.B. längere Zeit in der Sonne gestanden hat,
Drehschalter an der MAX.-Stellung vorbei bis
Heiz- und Klimaanlage
in das gelbe Feld drehen. Nachdem die ge-
wünschte Temperatur erreicht ist, soll der
Drehschalter in das blauwe Feld Züruckgedreht
werden.
Im schnellen Landstraßen- und Autobahn-
verkehr soll der Drehschalter stets im blauen
Feld stehen.
Läßt man ihn unter solchen Be-
triebsverhältnissen im gelben Feld stehen, be-
steht nämlich Gefahr, daß sich in der Kühl
anlage Eispfrophen bilden und die Kühl-
leistung stark herabgesetzt wird.

7 Belüftungsdüsen
Die FLOOR-Taste (2) und DEF-Taste (3)
haben keinen Einfluß auf den Luftdurchsatz
durch die Belüftungsdüsen.

Mit folgender Einstellung erhalten
Sie:
- beste Heizleistung

1 TEMP-Schieber auf WARM
2 FLOOR-Taste gedrückt
5 FAN-Gebläseschalter auf Betriebsstufe 2
   (evtl. Höchstleistungsstufe 3)

Alle vier Belüftungsdüsen im Armaturenbrett
und beide Frischluftklappen zum Fußraum
schließen.








Seite 1:17 Heiz- und Klimaanlage

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- klare Scheiben

1 TEMP-Schieber auf WARM
3 DEF-Taste gedrückt
5 FAN-Gebläseschalter auf Höchstleistungs-
   Stufe 4
7 Belüftungsdüsen und Frischluftklappen
   zum Fußraum geschlossen.

Bei einem schneeüberdeckten Wagen erst den
Schnee vom Lufteinlaß (vor der Frontscheibe)
abfegen.

Bei Temperaturen über 0° C kann die Klimaan-
lage außerdem zur schnellen Klärung beschla-
gener Scheiben verwendet werden. Da der ein-
geblasenen Luft vorher die Feuchtigkeit ent-
zogen worden ist, wird die feuchte Luft rasch
durch den Luftwechsel aus dem Fahrgast-
raum verdrängt.
Dabei zusätzlich die Tasten REC (4) drücken
und Drehschalter AIRCOND (6) in MAX.-
Stellung drehen, bis der Scheibenbeschlag ver-
schwunden ist.


- beste Kühlleistung

1 TEMP-Schieber auf COOL
4 DEF-Taste gedrückt
5 FAN-Gebläseschalter auf Betriebsstufe 4
6 Drehschalter AIR COND auf MAX
7 Belüftungsdüsen offen


(5) FAN-Gebläseschalter muß zugeschaltet
sein, damit der Kältemittelkompressor anlau-
fen kann.
Hinweis! Alle offenen Fenster und die Frisch-
luftklappen zum Fußraum müssen vorher
geschlossen werden.

Bringen Sie Ihren Wagen järlich einmal zur
Durchsicht der Klimaanlage in eine Volvo-
Werkstatt.
Belüftungsdüsen Frischluftklappen
Belüftungsdüsen

Betriebstellungen:
A geschlossen
B offen
C seitliche Verstellung des Luftstroms
D Höhenverstellung des Luftstroms














Frischluftklappen

Im Fußraum ist auf jeder Seite eine Frisch-
luftklappe angeordnet. Den Luftdurchsatz
können Sie über den Hebel in der Mitte der
Lufteinlaßdüse regulieren.

Hebel nach vorn - Lufteinlaßdüse offen
Hebel nach hinten - Lufteinlaßdüse geschlos-
                              sen

Am meisten Frischluft zum fußraum erhalten
Sie bei ganz offenen Lufteinlaßdüsen und
ausgeschaltetem Gebläse. Wenn das Gebläse
gleichzeitig eingeschaltet ist, wird nämlich ein
Teil der frischluft abgezweigt und durch die
Belüftungsdüsen im Armaturenbrett einge-
blasen.







Seite 1:18 El. Uhr, Zigarrenanzünder, Aschenbecher

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Uhr Zigarrenanzünder Aschenbecher
       Zigarrenanzünder                          Aschenbecher
Zigarrenanzünder                                Aschenbecher



Uhr

Die Uhr wird elektrisch vom Batteriestrom
getrieben. Bei Nachstellung, Zentrumknopf
eindrücken und die Zeiger verdrehen.

Zigarrenanzünder

Bei Gebrach eindrücken. Wenn die Spirale
glüht, springt er von selbst zurück


Aschenbecher

Bei Entleerung: Aschenbecher bis zum An-
schlag herausziehen, Blechzunge mit dem
Daumen ausfedern und den Aschenbecher
herausnehmen.


Seite 1:19 Radio, Tonbandgerät
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Radio

Radio, Tonbandgerät

Radioantenne



Die automatische Radioantenne wird über
die Ein-/Ausschalttaste des Radiogeräts be-
tätigt,

Hinweis! Holen Sie stets die Antenne ein, bevor
Sie zur Wagenwäsche in eine autom. Wasch-
straße fahren.


Lesen Sie bitte auch die mitgelieferte Be-
dienungsanleitung für Ihr Radio/Tonband-
gerät.





  1 EIN/AUS sowie Lautstärkeregler
  2 Lautsprecherabgleich, links-rechts
  3 Lautsprecherabgleich, vorn-hinten
  4 Höhen-Tiefenregler
  5 Antennenpeilschraube für MW/LW
  6 Bandlaufanzeige
  7 Schnellspultaste
  8 Kassetteneinschub
  9 Kassetteten_Auswurftaste
10 Sender-Wahltaste
11 Stereo-Auto-Mono-Umschalter
12 MIC: Aufnahme über Mikrophon
      (Zubehör, Ersatzteil-Nr 1128282)
13 Aufnahmeanzeige
14 REC: Aufnahme vom Radio/Mikrophon
15 Anzeige für Stereoempfang
16 Kanal-Wähltaste
17 High-Cut Rauschtonunterdrückung













Text und Bilder aus Betriebsanleitung Baujahr 1981

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